Teneriffa Ferienparadies





Beliebte Strände auf Teneriffa wegen Bakterienbelastung geschlossen

Der Strand „Playa Jardín“ im Norden der Insel in der Stadt Puerto de la Cruz wurde bereits Anfang Juli geschlossen. Ein Problem mit einem defekten Abwasserrohr soll eine erhöhte Belastung mit Escherichia coli (E. coli) Bakterien verursacht haben.

Weitere Strände – „Playa de Las Teresitas“ nördlich der Inselhauptstadt Santa Cruz und „Playa de Troya“ im Touristenort Playa de Las Americas – sind wegen ebenfalls erhöhter Bakterienbelastung geschlossen.

Zugang zur Masca-Schlucht wird kostenpflichtig

Da sich mittlerweile die Masca-Schlucht zum Touristenmagnet entwickelt hat und der Ort Masca und der von dort zum Meer führende Wanderweg hoffnungslos überlastet ist, wurde beschlossen, künftig den Zugang zur Schlucht auf täglich 275 Menschen zu begrenzen und den Wanderweg per Tourismusabgabe kostenpflichtig zu machen.
Weitere Infos und Buchung für ca. 30 Euro hier:

Besuch des Wanderwegs der Masca-Schlucht

Auf Teneriffa lebende Menschen zahlen nichts, Bewohner anderer Kanaren-Inseln zahlen 3 Euro.

Waldbrand auf Teneriffa auf 8500 Hektar ausgedehnt

8500 Hektar Berglandschaft, das entspricht etwa der Fläche von 12000 Fußballfeldern, sind mittlerweile vom am 15.08. bei Arafo ausgebrochenen Waldbrand verwüstet. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten und es wurde noch kein Haus verbrannt. Etwa 12000 Bewohner wurden vorsichtshalber evakuiert. Seit heute sind nunmehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz. Hohe Temperaturen, böige Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren die Löscharbeiten. Insgesamt 10 Gemeinden sind vom Brand betroffen. Laut Regierungschef der Insel Teneriffa handelt es sich um einen der schwersten Brände in den letzten 40 Jahren.

Die Touristenorte im Süden und Norden sind genau wie die beiden Flughäfen nicht vom Waldbrand betroffen. Die Zufahrten zum Teide-Nationalpark bleiben geschlossen.

Feuer auf Teneriffa

In der Nacht vom 15. zum 16. August brach im Bergland der Gemeinden Arafo und Candelaria ein Brand aus. Die Zugänge ins betroffene Bergland sind weiträumig abgesperrt.

Der Waldbrand wütet in sehr steilen und schwer zugänglichen Gebieten. Löschtrupps aus Teneriffa und den benachbarten Inseln sind im Einsatz. Sie werden von Löschhubschraubern unterstützt. Bewohner einiger kleinerer Dörfer im betroffenen Gebiet wurden evakuiert.

Mittlerweile hat das Feuer den Bergrücken überschritten und betrifft nun auch Berggebiete in La Victoria de Acentejo und Santa Úrsula.

Siam Park auf Teneriffa öffnet wieder

Nachdem der Loro Parque in Puerto de la Cruz an einigen Tagen mit eingeschränkter Besucherzahl und eingeschränkten Öffnungszeiten wieder geöffnet hat, wird nun nach 14 Monaten Schießung ab 29.05. der Siam Park im Süden der Insel ebenfalls an einigen Tagen (aktuell Freitag bis Sonntag) wieder öffnen. Auch hier werden Besucheranzahl und Öffnungszeiten eingeschränkt.

Kanaren-Tourismus läuft wieder an

Nachdem seit Mitte Mai 2021 die Kanarischen Inseln nicht mehr auf der Risikoliste des RKI stehen und damit die Bundesregierung die Reisewarnung aufgehoben hat, gibt es für deutsche Reiserückkehrer Erleichterungen. Eine Quarantäne ist nur nicht mehr notwendig, jedoch muss vor der Rückreise von den Kanaren ein negativer Coronatest vorgelegt werden. Detaillierte Informationen zur den Einreisebedingungen auf die Kanarischen Inseln sind auf der Tourismus-Website der Kanarischen Inseln zu finden.

Kanaren & Corona

Aktuell (November 2020) stellt sich die Lage auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zu Mitteleuropa vergleichsweise entspannt dar. Aktuelle Daten zu den einzelnen Inseln incl. Daten zu jeder einzelnen Gemeinde sind unter folgendem Link zu finden:

COVID-19 Echtzeit-Tracking sowie Krankenhauskapazitäten auf den Kanarischen Inseln

Bitte beachten Sie auch die Hinweise im Artikel http://www.kanaren-virtuell.de/news/kanaren-reisewarnung-aufgehoben/

Auf den Kanaren müssen ab 14. November 2020 alle Besucher, die mindestens 6 Jahre alt sind und sich in einem Hotel, Ferienwohnung oder Ferienhaus aufhalten möchten, ein negatives Testergebnis auf COVID-19 vorlegen. Einzelheiten dazu auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.

Kanaren: Reisewarnung aufgehoben

Zum 24. Oktober 2020 hebt das Auswärtige Amt der Bundesregierung voraussichtlich die Reisewarnung für die sieben Kanarischen Inseln auf. Für das spanische Festland und die Balearen bleibt diese jedoch bestehen.

Somit können die letzten Tage der Herbstferien noch für eine Last-Minute Reise auf eine der Inseln genutzt werden, ohne nach Rückkehr in Deutschland in Quarantäne zu müssen.

Verschiedene Reiseveranstalter bieten passende Reisen an. Für die Winterreisesaison und die beliebten Kreuzfahrten durch den Kanarischen Archipel kommt die Aufhebung der Reisewarnung doch noch rechtzeitig.

Für Deutsche, die auf die Kanaren reisen wollen, ist es nach wie vor verpflichtend, ein Formular zur Gesundheitskontrolle auszufüllen und damit den für die Einreise nötigen QR-Code zu generieren.

Die amtliche Mitteilung und weitere Hinweise zur Einreise sind hier zu finden.

Das Coronavirus hat die Kanaren erreicht

Am Dienstagmorgen wurden mehr als 1000 Urlauber im Hotel H10 Costa Adeje Palace in der Gemeinde Adeje im Süden Teneriffas unter Quarantäne gestellt. Ein italienischer Staatsbürger, der sich seit einer Woche in diesem Hotel aufhielt, wurde positiv auf den Coronavirus Covid-19 getestet und wird ins Universitätsklinikum Nuestra Señora de Candelaria in La Laguna eingeliefert.

Der Fall wurde vom Gesundheitsministerium der Regierung der Kanarischen Inseln bestätigt.

Der aus der italienischen Region Lombardei stammende Tourist meldete sich wegen Fieber in der Notaufnahme der Klinik Quirón Sur in Adeje, wurde dort getestet und isoliert.

Quelle: diariodeavisos.com

Calima und Brände auf Teneriffa

Seit Sonnabend wütet auf den Kanaren ein Sturm, welcher feinen Sandstaub aus der Sahara mitführt. Wegen geringer Sicht, teilweise unter 200 Metern, mussten am Sonntag alle 8 Flughäfen der Kanarischen Inseln gesperrt werden. Am Sonntagabend nahmen diese schrittweise ihren Betrieb wieder auf. Lediglich in Teneriffa Süd gab es noch Beeinträchtigungen. Insgesamt fielen über 800 Flüge aus. Mehr als 12000 Menschen erreichten ihr Reiseziel nicht planmäßig. Einige Flüge wurden nach Marokko umgeleitet, viele kehrten zum Startflughafen zurück.

Straßen ins Tenogebirge und die Zufahrten zum Teide-Nationalpark waren temporär gesperrt wegen des Sturmes. Windgeschwindigkeiten bis zu 160 km/h wurden gemessen.

Die Kanarische Regierung hat den Unterricht auf den Kanaren am Montag wegen des schlechten Wetters ausgesetzt.

Der Sturm vom afrikanischen Kontinent bringt mittlerweile nicht nur den orangefarbenen Staub auf die Kanaren, sondern auch Heuschrecken.
Am gestrigen Sonntag waren die Kanarischen Inseln der am stärksten verschmutzte Ort weltweit. Die Menschen leiden unter dem extremen Staub.

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Auf Teneriffa mussten am Sonntag in verschiedenen Gebieten im Norden insgesamt 1400 Menschen wegen Bränden evakuiert werden. La Quinta, Las Candias, Icod el Alto und La Asomada sind betroffen. Im zu Santa Ursula gehörenden La Quinta mussten mehrere Hundert Einwohner und Hotelgäste evakuiert werden. Auch in Puerto de la Cruz (San Antonio) müssten 300 Einwohner vorübergehend ihre Häuser verlassen. Am Nachmittag konnten sie zurückkehren.

Auf der Nachbarinsel Gran Canaria brach in der Gemeinde La Aldea bei Tasarte ein Waldbrand aus. Bewohner von Tasarte mussten evakuiert werden.