La Guancha
Teneriffa-Wetter
La Guancha befindet sich im Nordwesten der Insel Teneriffa zwischen den Orten Los Realejos und Icod de los Vinos. Das Städtchen liegt circa 400 Meter über dem Meeresspiegel und ist landwirtschaftlich geprägt. Die Bauern leben hauptsächlich vom Anbau von Wein, Kartoffeln oder Obst.
Der Name des Ortes heißt auf Deutsch übersetzt "Die Ureinwohnerin" oder "Die Guanchin". Laut einer Legende kam der andalusische Eroberer Alonso Fernández de Lugo zusammen mit seinen Soldaten in das Dorf, welches von den Ureinwohnern der Insel, den Guanchen, bewohnt wurde. Sein Ziel war es, die Guanchen zu besiegen und zu unterwerfen. Als er mit seinen Soldaten das Dorf betrat, entdeckte er an einem Brunnen ein wunderschönes einheimisches Mädchen, das gerade Wasser schöpfte. Die Männer waren von ihrer Schönheit überwältigt und starrten sie neugierig an. Als das Guanchen-Mädchen die Soldaten erblickte, ergriff sie schnell und voller Furcht die Flucht. Alonso Fernández de Lugo gab seinen Soldaten den Befehl, das Mädchen zu ergreifen und zu ihm zu bringen. Doch bevor seine Männer die hübsche Guanchin fassen konnte, entschied diese sich für einen Sprung von der Klippe, der ihr das Leben kostete. Als die Soldaten ohne Mädchen zu Alonso Fernández de Lugo zurückkamen, beschloss dieser den Ort nach der hübschen Guanchin zu benennen. So soll La Guancha zu seinem Namen gefunden haben.
Das Highlight dieses Ortes ist seine außergewöhnlich schöne Pfarrkirche "Dulce Nombre de Jesús". Im Jahre 1570 wurde das Gotteshaus konstruiert und 1630 zur Pfarrkirche ernannt. Im Inneren sind ein barocker Hochaltar und zahlreiche sehenswerte Bildnisse und Skulpturen zu entdecken. Eine weitere Attraktion ist eine Grabstätte der Ureinwohner, die Höhle "Hoya Brunco", in dessen Inneren Mumien, Lederreste und Grabornamente entdeckt wurden. Weitere archäologische Fundstätten befinden sich ganz in der Nähe. In Los Celajes, Fuente Fria und El Roque wurden weitere Funde aus der Zeit der Guanchen geborgen.
Besonders durch seinen köstlichen Wein hat sich La Guancha inzwischen einen Namen gemacht. Zahlreiche Kellereien bieten ihren Wein an und schenken dem Besucher eine kulinarische Kostprobe ihres kanarischen Tropfens, der die Seele dieses zauberhaften Fleckchens Erde in sich trägt. Hauptsächlich werden in La Guancha Weißweine hergestellt, darunter unter anderem der süße, aromatische Dessertwein Malvasia, aber auch einige köstliche "Vinos tintos" (span.: Rotweine) sind hier zu entdecken.
Außerdem ist La Guancha von wunderschönen Pinienwäldern umgeben. Eine attraktive Einrichtung ist der öffentliche Picknickplatz "El Lagar" mit vorhandenen Grills, rustikalen Holztischen und auch einem Kinderspielplatz, der mitten im Wald errichtet wurde. El Lagar lockt besonders Familien an, die hier ihr Wochenende gemeinsam verbringen. Weiterhin eignet sich der Wald für ausgiebige Sparziergänge und er hält viele Aussichtspunkte (Miradores) bereit, die einen beeindruckenden Blick auf den Teide oder die Küste gewähren.
Der Name des Ortes heißt auf Deutsch übersetzt "Die Ureinwohnerin" oder "Die Guanchin". Laut einer Legende kam der andalusische Eroberer Alonso Fernández de Lugo zusammen mit seinen Soldaten in das Dorf, welches von den Ureinwohnern der Insel, den Guanchen, bewohnt wurde. Sein Ziel war es, die Guanchen zu besiegen und zu unterwerfen. Als er mit seinen Soldaten das Dorf betrat, entdeckte er an einem Brunnen ein wunderschönes einheimisches Mädchen, das gerade Wasser schöpfte. Die Männer waren von ihrer Schönheit überwältigt und starrten sie neugierig an. Als das Guanchen-Mädchen die Soldaten erblickte, ergriff sie schnell und voller Furcht die Flucht. Alonso Fernández de Lugo gab seinen Soldaten den Befehl, das Mädchen zu ergreifen und zu ihm zu bringen. Doch bevor seine Männer die hübsche Guanchin fassen konnte, entschied diese sich für einen Sprung von der Klippe, der ihr das Leben kostete. Als die Soldaten ohne Mädchen zu Alonso Fernández de Lugo zurückkamen, beschloss dieser den Ort nach der hübschen Guanchin zu benennen. So soll La Guancha zu seinem Namen gefunden haben.
Das Highlight dieses Ortes ist seine außergewöhnlich schöne Pfarrkirche "Dulce Nombre de Jesús". Im Jahre 1570 wurde das Gotteshaus konstruiert und 1630 zur Pfarrkirche ernannt. Im Inneren sind ein barocker Hochaltar und zahlreiche sehenswerte Bildnisse und Skulpturen zu entdecken. Eine weitere Attraktion ist eine Grabstätte der Ureinwohner, die Höhle "Hoya Brunco", in dessen Inneren Mumien, Lederreste und Grabornamente entdeckt wurden. Weitere archäologische Fundstätten befinden sich ganz in der Nähe. In Los Celajes, Fuente Fria und El Roque wurden weitere Funde aus der Zeit der Guanchen geborgen.
Besonders durch seinen köstlichen Wein hat sich La Guancha inzwischen einen Namen gemacht. Zahlreiche Kellereien bieten ihren Wein an und schenken dem Besucher eine kulinarische Kostprobe ihres kanarischen Tropfens, der die Seele dieses zauberhaften Fleckchens Erde in sich trägt. Hauptsächlich werden in La Guancha Weißweine hergestellt, darunter unter anderem der süße, aromatische Dessertwein Malvasia, aber auch einige köstliche "Vinos tintos" (span.: Rotweine) sind hier zu entdecken.
Außerdem ist La Guancha von wunderschönen Pinienwäldern umgeben. Eine attraktive Einrichtung ist der öffentliche Picknickplatz "El Lagar" mit vorhandenen Grills, rustikalen Holztischen und auch einem Kinderspielplatz, der mitten im Wald errichtet wurde. El Lagar lockt besonders Familien an, die hier ihr Wochenende gemeinsam verbringen. Weiterhin eignet sich der Wald für ausgiebige Sparziergänge und er hält viele Aussichtspunkte (Miradores) bereit, die einen beeindruckenden Blick auf den Teide oder die Küste gewähren.