Tenogebirge
Orte abseits der Touristenströme
Im nordwestlichen Teil der Insel Teneriffa befindet sich das bis zu fast 1200 Meter Höhe ansteigende Tenogebirge. An dessen
westlichstem Rand befindet sich der Punta de Teno. Von dieser weit ins Meer reichenden Landzunge aus, welche man von
Buenavista del Norte aus erreicht, hat man einen wunderschönen Blick auf die Nachbarinseln La Gomera und manchmal auch La Palma.
Besonders am Nachmittag fasziniert der Blick über das im Gegenlicht glitzernde Wasser. Die an der Zufahrt angebrachten Warnschilder kann man bei gutem Wetter ignorieren, bei Wind und Regen gibt es hier öfter einmal gefährlichen Steinschlag.
Am Wochenende lockt der kleine Strand am Punta de Teno zahlreiche Ausflügler an. Dann weicht die Ruhe manchmal sogar dem Geknattere von Motorbooten und "Wassermoppeds".
Sehenswerte Orte im und um das Tenogebirge herum sind Santiago del Teide und Valle de Arriba am Südhang des Tenogebirges, Erjos, Ruigomez, El Tanque, La Vega, Los Silos, Buenavista del Norte an der Nordseite und das kleine idyllisch gelegene Bergdorf Masca. Für eine Rundfahrt durch das Tenogebirge sollte man sich ruhig einen Tag Zeit nehmen.
Der wahre Reiz des Tenogebirges erschließt sich jedoch erst außerhalb der stark frequentierten Touristenrouten. Am Nordhang des Teidemassivs und im Tenogebirge gibt es wunderschöne Wanderwege. Durch Kiefernwald wandert man auf gut ausgeschilderten Wanderwegen und könnte fast vergessen, daß man sich auf einer Kanareninsel befindet. Vor allem für die im kargen Süden untergebrachten Urlauber bietet diese Gegend ein herausragendes Erlebnis.
Der Westen Teneriffas, ob Nord- oder Südwest, muss zu Unrecht immer etwas hinter den Osten zurück stehen. Dass das Anaga-Gebirge von vielen Wanderfreunden dem Teno-Gebirge vorgezogen wird liegt vor allem daran, dass es wesentlich grüner ist, und damit kommen die Pflanzenfreunde unter den Wanderern eher auf ihre Kosten. Das Teno-Gebirge jedoch ist konträr, ist aber mindestens so alt wie das Anaga-Gebirge, aber durch die fehlende Bewässerung von oben eben sehr trocken. Zudem ist die Topografie zum Teil sehr extrem, denn oft versperren steile Felsabstürze das Weiterkommen.
Und noch einen Unterschied gibt es, viele der Routen sind tatsächlich nur von geübten Wanderern zu begehen. So ist es eigentlich der Topografie verdanken, dass man nirgends auf Teneriffa so viel von einer ursprünglichen uralten Landschaft zu sehen bekommt. Noch immer ist die gesamte Gegend wenig vom Tourismus tangiert, nur Wanderer sind es, die auf Trampelpfaden hinauf oder hinunter steigen. Aber Vorsicht: Eine auch für die Alpen übliche Ausrüstung ist oft unbedingt erforderlich - vor allem bestes Schuhwerk ist notwendig, denn Trittsicherheit ist unerlässlich. Es sind die oft sehr steilen Pfade, die scharfkantige Lava und das rutschige Geröll, das manchen Wanderer vor Probleme stellt, aber auch die oft fehlenden Wegmarkierungen können zum Problem werden. Deshalb sollte man sich niemals ohne Wanderkarte auf den Weg machen.
Am allerwichtigsten ist jedoch das Wasser. Ein entsprechender Vorrat gehört zur Grundausrüstung, genau so, wie ein ausreichender Sonnenschutz. Wer dies alles berücksichtigt, wird unvergessliche Wander-Erlebnisse haben, wird sich an kleinen, sehr alten Teneriffa-Dörfern erfreuen, zum Beispiel Chio, Abajo und Guia de Isora, den zur Zeit schlafenden Vulkan Chinyero und vieles, vieles mehr bestaunen.
Von Santiago del Teide auf den Pico la Vera
Von Tamaimo zum Weißen Kreuz
Von Arguayo auf den Roque de Arguayo und wieder zurück
Ein Erlebnis mit Kindern: Wandern durch den Barranco de la Linde
Steile Schluchten und windige Küsten - von Puerto de Santiago nach Icod de los Vinos
Rund um den Gala - Bergdörfer abseits der Touristenpfade
Blütenpracht am Erjos-Paß im Tenogebirge
Albergue de Bolico
Tel, 922 127 334 , www.alberguebolico.com
Besonders am Nachmittag fasziniert der Blick über das im Gegenlicht glitzernde Wasser. Die an der Zufahrt angebrachten Warnschilder kann man bei gutem Wetter ignorieren, bei Wind und Regen gibt es hier öfter einmal gefährlichen Steinschlag.
Am Wochenende lockt der kleine Strand am Punta de Teno zahlreiche Ausflügler an. Dann weicht die Ruhe manchmal sogar dem Geknattere von Motorbooten und "Wassermoppeds".
Sehenswerte Orte im und um das Tenogebirge herum sind Santiago del Teide und Valle de Arriba am Südhang des Tenogebirges, Erjos, Ruigomez, El Tanque, La Vega, Los Silos, Buenavista del Norte an der Nordseite und das kleine idyllisch gelegene Bergdorf Masca. Für eine Rundfahrt durch das Tenogebirge sollte man sich ruhig einen Tag Zeit nehmen.
Der wahre Reiz des Tenogebirges erschließt sich jedoch erst außerhalb der stark frequentierten Touristenrouten. Am Nordhang des Teidemassivs und im Tenogebirge gibt es wunderschöne Wanderwege. Durch Kiefernwald wandert man auf gut ausgeschilderten Wanderwegen und könnte fast vergessen, daß man sich auf einer Kanareninsel befindet. Vor allem für die im kargen Süden untergebrachten Urlauber bietet diese Gegend ein herausragendes Erlebnis.
Wanderungen im Teno-Gebirge
Der Westen Teneriffas, ob Nord- oder Südwest, muss zu Unrecht immer etwas hinter den Osten zurück stehen. Dass das Anaga-Gebirge von vielen Wanderfreunden dem Teno-Gebirge vorgezogen wird liegt vor allem daran, dass es wesentlich grüner ist, und damit kommen die Pflanzenfreunde unter den Wanderern eher auf ihre Kosten. Das Teno-Gebirge jedoch ist konträr, ist aber mindestens so alt wie das Anaga-Gebirge, aber durch die fehlende Bewässerung von oben eben sehr trocken. Zudem ist die Topografie zum Teil sehr extrem, denn oft versperren steile Felsabstürze das Weiterkommen.
Und noch einen Unterschied gibt es, viele der Routen sind tatsächlich nur von geübten Wanderern zu begehen. So ist es eigentlich der Topografie verdanken, dass man nirgends auf Teneriffa so viel von einer ursprünglichen uralten Landschaft zu sehen bekommt. Noch immer ist die gesamte Gegend wenig vom Tourismus tangiert, nur Wanderer sind es, die auf Trampelpfaden hinauf oder hinunter steigen. Aber Vorsicht: Eine auch für die Alpen übliche Ausrüstung ist oft unbedingt erforderlich - vor allem bestes Schuhwerk ist notwendig, denn Trittsicherheit ist unerlässlich. Es sind die oft sehr steilen Pfade, die scharfkantige Lava und das rutschige Geröll, das manchen Wanderer vor Probleme stellt, aber auch die oft fehlenden Wegmarkierungen können zum Problem werden. Deshalb sollte man sich niemals ohne Wanderkarte auf den Weg machen.
Am allerwichtigsten ist jedoch das Wasser. Ein entsprechender Vorrat gehört zur Grundausrüstung, genau so, wie ein ausreichender Sonnenschutz. Wer dies alles berücksichtigt, wird unvergessliche Wander-Erlebnisse haben, wird sich an kleinen, sehr alten Teneriffa-Dörfern erfreuen, zum Beispiel Chio, Abajo und Guia de Isora, den zur Zeit schlafenden Vulkan Chinyero und vieles, vieles mehr bestaunen.
Von Santiago del Teide auf den Pico la Vera
Von Tamaimo zum Weißen Kreuz
Von Arguayo auf den Roque de Arguayo und wieder zurück
Ein Erlebnis mit Kindern: Wandern durch den Barranco de la Linde
Autotouren im Teno-Gebirge
Steile Schluchten und windige Küsten - von Puerto de Santiago nach Icod de los Vinos
Rund um den Gala - Bergdörfer abseits der Touristenpfade
Naturerlebnis Tenogebirge
Blütenpracht am Erjos-Paß im Tenogebirge
Übernachtungsmöglichkeit
Albergue de Bolico
Tel, 922 127 334 , www.alberguebolico.com