Teneriffa Ferienparadies





Festival de Opera 2011 auf Teneriffa

Seit Ende September bis zum 29. Oktober findet auf Teneriffa das diesjährige Festival de Opera statt. In diesem Zeitraum sind verschiedene Opern auf Teneriffa zu sehen. Am 8. Oktober wird im Auditorium in Santa Cruz „Viva Verdi“ aufgeführt, zu Ehren der Wiedervereinigung Italiens, die sich in diesem Jahren zum 150sten Mal jährt. Viva Verdi ist eine Oper mit vielen Ouvertüren, Arien und Chören. Am 27. und 29. Oktober ist „Tosca“ von Giacomo Puccini zu sehen. Diese Oper zählt zu den Klassikern und ist bereits mehr als 400 Jahre alt. Die Eintrittspreise liegen an der Kasse zwischen 15 und 60 Euro. Online erhält man Karten unter: www.generaltickets.com/cajacanarias

Playa de las Gaviotas

Die Playa de las Gaviotas ist ein schwarzer Sandstrand und zugleich einer der Geheimtipps auf Teneriffa. Gerade bei FKK-Fans ist er sehr beliebt. Aber auch Besucher und Einheimische die die pure Natur und Ruhe genießen möchten, sind hier richtig. Der bekannte Teresitasstrand ist ganz in der Nähe und so ziemlich jedem auf der Insel bekannt. Wenn man mit dem Auto einige Kilometer weiterfährt, kommt man nach einer guten Viertelstunde an der Playa de las Gaviotas vorbei. Dort lohnt sich auf jeden Fall ein Stop. An dem Strand gibt es auch ein kleines Cafe, wo man in Ruhe einen Wein oder einen Milchkaffee trinken und die Natur genießen kann.
[mappress mapid=“5″]

Beach Volley Continental Cup dieses Jahr auf Teneriffa

Vom 30. September bis zum 2. Oktober findet dieses Jahr der Beach Volley Continental Cup auf Teneriffa statt. In diesem Turnier treten verschiedene europäische Ländermannschaften gegeneinander an, um sich für die olympischen Spiele nächstes Jahr in London zu qualifizieren. Für Teneriffa bedeutet die Austragung dieses wichtigen Events sehr viel. Das Medieninteresse an dem Vorentscheid im Beachvolleyball wird verhältnismäßig groß sein und Teneriffa internationale Werbung und Aufmerksamkeit einbringen. Dass die Wahl des Austragungsortes auf Teneriffa fiel, ist im Grunde nicht verwunderlich. Ein angenehmes Klima, ideale Strände und ein Hotel- und Gastronomieangebot, was sich sehen lassen kann, waren ausschlaggebend bei der Wahl und bieten den Besuchern und Teilnehmern des Beach Volley Continental Cup ideale Voraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt.

Miss und Mister Teneriffa werden dieses Wochenende gewählt

Kommendes Wochenende werden in La Laguna die Schönheitskönigin und der Schönheitskönig von Teneriffa gewählt. 60 gut aussehende Teilnehmer stellen sich zur Wahl und werden um den Titel kämpfen. Bei den Herren geht es am 23. September ab 21 Uhr um die Krone. Die Damen sind am 24. September ab 21 Uhr an der Reihe. Die Wahlen werden umrahmt von einem Unterhaltungsprogramm, so dass man auf der Plaza del Cri­sto an diesem Wochenende sicherlich einen netten Abend verbringen kann. Der Eintritt ist an beiden Abenden frei. Die Sieger der Veranstaltung qualifizieren sich automatisch für die Teilnahme an den spanischen Schönheitswahlen in Madrid.

Verwirrung um Transrapid!

Der Transrapid ist ein ewiges Thema, das vor kurzem allem Anschein nach ein Ende gefunden hatte. Wir berichteten bereits, dass eine Studie viele Nachteile einer Einführung des Transrapids aufgezeigt hatte. Somit schien das Thema fast abgeschlossen und das Augenmerk wurde auf einen Hochgeschwindigkeitszug gelegt, der zum einen günstiger und zum anderen stromsparender und sicherer gewesen wäre. Nun wurde vom Inselpräsidenten Ricardo Melchior klar gestellt, dass der Transrapid durchaus noch im Gespräch ist. Die im „Diario de Avisos“ aufgeführten Nachteile des Transrapids wurden mittlerweile wiederlegt. Die Energiekosten des Transrapids liegen, entgegen der vorher gemachten Angaben, 20 % unter denen des Hochgeschwindigkeitszuges. Auch die Gesamtkosten einer Einführung liegen beim Hochgeschwindigkeitszug höher als beim Transrapid, denn beim Hochgeschwindigkeitszug müssen die Kosten für die zu bauenden Tunnel mit eingerechnet werden. Damit ergeben sich hier Gesamtkosten von mindestens 5 Milliarden Euro, während der Transrapid lediglich mit 4 Milliarden zu Buche schlägt. Die Studie zur Thema Sicherheit beim Transrapid steht noch aus, jedoch ist auch hier anzunehmen, dass der Transrapid mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser, als der Hochgeschwindigkeitszug abschneidet. Erfahrungen in Shanghai, wo der Transrapid bereits seit einigen Jahren im Einsatz ist, haben gezeigt, dass es sich dabei um ein zuverlässiges und durchaus sicheres Transportmittel handelt. Das letzte Wort zum Thema Transport ist auf Teneriffa also noch lange nicht gesprochen. Der Transrapid ist weiterhin im Rennen.

European Police and Fire Games 2012

Vom 8. bis zum 15. Juli 2012 werden in Puerto de la Cruz, Santa Cruz und La Laguna die European Police and Fire Games stattfinden. Bei dieser Veranstaltung treten Polizisten und Feuerwehrmänner aus ganz Europa, USA, Dubai und Kanada gegeneinander an. In insgesamt 60 Disziplinen messen die Teilnehmer sich. Für Teneriffa bedeutet dies einen Touristenansturm aus der ganzen Welt. Zusätzliche 20.000 Besucher werden aufgrund dieser Veranstaltung erwartet. Ein Großteil wird in Puerto de la Cruz untergebracht, aber auch Santa Cruz kann sich auf zusätzliche Hotelgäste freuen. Laut dem Hotelverband liegen für die zweite Juliwoche bereits 17.000 Hotelreservierungen vor. Wer sich dieses Spektakel ansehen möchte, sollte also frühzeitig buchen!

Weine aus Teneriffa

Der Weinanbau hat in Teneriffa eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1496 zurück reicht. Die erste angebaute Traubensorte auf Teneriffa, wurde damals noch aus Kreta transportiert. Über die Jahre hinweg erlebte der Weinanbau auf Teneriffa viele Höhen und Tiefen. Mittlerweile hat sich Teneriffa als Weinanbaugebiet etabliert und ist bekannt für seine Qualitätsweine. Die bekanntesten Anbaugebiete auf Teneriffa sind Icod de los Vinos, Valle de la Orotava, Valle de Güimar, Abona, Tacoronte-Acentejo und Ycoden Daute Isora.
Die Weine auf Teneriffa sind eher im höherpreisigen Bereich angesiedelt. Dies hat den Hintergrund, dass die Produktionskosten sehr hoch sind. Der Weinanbau findet auf künstlich angelegten Terrassen statt, somit sind die Bearbeitung und die Ernte sehr schwer. Wer auf Teneriffa einen Inselwein trinken möchte, sollte dies in der Bar seiner Wahl vorab sagen. Häufig werden nämlich aus Kostengründen günstige Weine vom Festland ausgeschenkt.

Kein Transrapid für Teneriffa!

Lange Zeit wurde überlegt, den Transrapid als Transportmittel auf Teneriffa einzusetzen. Großer Befürworter war Ricardo Melchior, der sogar Angela Merkel per Brief um ihre Unterstützung gebeten hatte. Eine Studie zur Durchführbarkeit, brachte nun das ernüchternde Ergebnis, dass ein Einsatz auf Teneriffa zu viele Nachteile mit sich bringt. Stattdessen ist nun ein Hochgeschwindigkeitszug im Gespräch. Verglichen mit Letzterem hätte der Transrapid eine Milliarde Euro mehr gekostet. Zudem hätte der hohe Stromverbrauch des Tranrapids das Stromnetz der Insel bis aufs Äußerste strapaziert. Auch einige Sicherheitsaspekte wären ungeklärt gewesen. Eine definitive Entscheidung wird jedoch erst in den nächsten Wochen fallen.

Kurzfilmfestival in La Orotava

Am 16. September läuft die Abgabefrist für das Kurzfilmfestival in La Orotava am 28. und 29. Oktober ab. Jeder, der sich an dem Festival mit einem Kurzfilm beteiligen möchte, kann diesen bis zu dem genannten Datum als Digital-Video einreichen. Der Film darf zudem nicht länger als eine halbe Stunde sein. Teilnehmen dürfen spanische Staatsbürger oder Ausländer, die in Spanien gemeldet sind. Aus den eingereichten Filmen, werden die besten ausgesucht und auf dem Festival vorgestellt. Das Festival ist für die Kanaren ein bedeutendes Film-Event, welches jedes Jahr viele Filmfreunde anzieht.

Schiffsfriedhof im Hafen von Santa Cruz

Der Hafen von Santa Cruz ist, einer Studie zufolge, ein historischer Schiffsfriedhof. Mehr als 44 Schiffe liegen dort auf dem Meeresgrund, die alle zwischen 1552 und 1797 gesunken sind. Es sind auch Schiffe berühmter Seefahrer dabei, wie zum Beispiel von Antoine Alfonse Fonteneau de Saintogne, Robert Blake oder Horatio Nelson. Eine Bergung der Schiffe ist unmöglich, da der rege Hafenbetrieb dies nicht zulässt und nicht für längere Zeit ausgesetzt werden kann. Zudem sind die Schiffe bedingt durch Schlammbildung und schwere Unwetter vermutlich tief begraben, so dass eine Bergung der Wracks logistisch eine Herausforderung wäre und zu Beschädigungen führen könnte. Der Meeresgrund vor Teneriffa ist bis zu 700 Meter tief. Um eine Schiffsbergung überhaupt möglich zu machen, müssten des Weiteren teuere technische Geräte zur Verfügung stehen. Die Unesco versucht die dort liegenden Schiffswracks zu schützen, indem für jegliche Arbeiten an den Hafenanlagen und Molen Umweltgutachten und Studien des Meeresbodens vorgelegt werden müssen. Somit ist sicher, dass der Meeresboden vor Teneriffa eine antike Schiffswrack-Sammlung beinhaltet, die man jedoch vermutlich nie zu Gesicht bekommen wird.