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 Die schönsten Teneriffa-Touren mit einem
 Mietwagen - Faszination Anaga-Gebirge  

Teneriffa-Wetter  

Alt, uralt ist das Anaga-Gebirge, zusammen mit dem Teno-Gebirge wohl der älteste Teil Teneriffas. Seine Ursprünglichkeit konnte sich das Gebirge erhalten, da seine Topografie, tiefe Barrancos und die Berge der "Cumbre", keine großen Veränderungen durch Menschenhand zugelassen haben. Nur einige wenige kleine Ansiedlungen findet man auch heute noch, und auch nur wenige terrassierte Felder. Obwohl es jetzt die unten beschriebene "TF 12", gibt, ist der größte und interessanteste Teil dieses Gebirges nach wie vor nur zu Fuß oder per Mountainbike zu erkunden.

Vor 6,5 Millionen Jahren soll das Anaga-Gebirge entstanden sein, als Ergebnis heftiger Vulkanausbrüche, und die Erosionen haben über viele 1000 Jahre hinweg dafür gesorgt, dass die heutige Landschaft so entstanden ist. Die ersten Siedler haben bereits im im 16. Jahrhundert mit dem Terrassenbau begonnen - die einzige Chance, um Felder an den steilen Abhängen anzulegen. Erst viel später jedoch, als sich zur Landwirtschaft auch noch eine erfolgreiche Tierzucht gesellte, begannen diverse Handelstätigkeiten, vor allem mit dem gefragten Zuckerrohr, aber auch mit Holz. Aus diesem Grunde wurden auch kleinere Häfen an der Küste gebaut. Einen der schönsten kann man noch bei "Roque de las Bodegas" in Taganana sehen.

Doch das Leben im Anaga-Gebirge hat sich in den letzten Jahren völlig gewandelt. Die beschwerliche Landwirtschaft ist dem Untergang geweiht, da immer mehr der jüngeren Bewohner in die Städte abwandern.

Blick auf den Kamm des Anagagebirges Nordküste bei Almagica am Nordhang des Anagagebirges

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Wer einen Mietwagen hat, kann sich schon einmal mit einer Rundfahrt ein Bild machen, welche spektakuläre Natur eine Wanderung durch das Anaga-Gebirge bietet. Wild zerklüftet ist die gesamte Region, aber mit einer grandiosen Natur, die immer wieder auch tolle Ausblicke auf Küste und Meer erlaubt.

Man kann von San Andrés aus auf der "TF 12" bis Benijo fahren, also praktisch die Insel an ihrer schmalsten Stelle überqueren. Doch was sich so einfach anhört, erfordert einiges an fahrerischem Können, denn unglaublich schmal, steil und eng sind die Kurven, das ist die "TF 12". Doch der Lohn für diese Mühen ist ein kaum beschreibbares Naturerlebnis.

Oben angelangt, sollte man einen kurzen Abstecher zum "Mirador del Bailadero", "TF 134", machen mit einem sensationellen Blick auf den äußersten Nordosten der Insel.

Die eigentliche Strecke führt auf der "TF 12" weiter in Richtung eines ebenfalls grandiosen Aussichtspunktes, dem "Mirador de Abicor". Von dort geht es in den kleinen Ort "Casas de la Cumbre" und dem gleichnamigen Mirador zu einer wahren Anhäufung herrlichster Aussichtspunkte: "Mirador del Pico del Inglés", "Mirador de Cruz del Carmen" und der "Mirador del Lomo Alto" - eine Erlebniswelt ohne Eintrittsgebühren und unvergesslich.

Die Fahrt durch das Gebirge endet mit dem Mercedeswald und der alten Hauptstadt La Laguna. Wer diese Strecke gefahren ist, wird nicht nur lange davon zehren, sondern bestimmt am nächsten Tag das Auto stehen lassen. Es ist sehr anstrengend.



Das Anagagebirge erleben


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